Es gibt Situationen im Leben, da kann unsere Schutzhülle schon mal einen Riss bekommen. Viele von uns kennen das.
Im Einsatz funktionieren wir. Sobald der Einsatz aber vorbei ist und der Alltag wieder einkehrt, beginnt die Phase des Nachdenkens; man macht sich Gedanken zum Erlebten und Erinnerungslücken werden möglicherweise mit Interpretationen gefüllt.
Sätze wie dieser oder ähnliche sind nur ein Beispiel davon, was einem nach einem schwierigen Einsatz durch den Kopf gehen kann. An diesem Punkt ist es für uns Einsatzkräfte erleichternd zu wissen, wie und in welcher Form sich ein "normaler" Verarbeitungsprozess zeigt.
Um diese Fragen zu klären oder um Informationslücken zu schliessen, kann man sich an einen Peer wenden.
Peers sind Berufskollegen / Berufskolleginnen, die zusätzlich in der psychologischen Nothilfe ausgebildet sind und um die verschiedenen Stressoren sowie auch um wirksame Stressbewältigungsstrategien wissen.
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Lehmann Denise, Stapo Baden
Berchtold Urs, Repol Zurzibiet
Obrist Caroline, Repol Wettingen